What The World Needs Now is Love
Die Expedition geht weiter mit berühmten jüdischen Singer/Songwritern, neuen Songs live und neuen Geschichten
Nachdem sich „Wonderful World“ mit den Lebensgeschichten und Songs berühmter jüdischer Singer/Songwriter zum Bühnenhit entwickelt hat mit stets ausverkauften Vorstellungen, setzen wir die Reise mit „Wonderful World 2 - What the World Needs Now is Love“ fort. Wir starten in Berlin, wo der jüdische Komponist Norbert Glanzberg mit Billy Wilder arbeitete, bis er vor den Nationalsozialisten nach Paris fliehen musste. An der Seine komponierte er für seine Geliebte Edith Piaf „Padam Padam“, sie versteckte ihn vor den Nazis auf einem Schloß. Barbra Streisand hat sich lange Zeit geweigert, im Land der Judenverfolgung aufzutreten. Ihre jüdischen Eltern emigrierten von Österreich in die USA. Erst 2007 stand Barbra Streisand zum ersten Mal auf einer deutschen Bühne, ausgerechnet in der von den Nazis erbauten Berliner Waldbühne. Und was hat der Armenier Charles Aznavour hier zu suchen? Sein Eltern haben verfolgte Juden in Paris versteckt, wofür er in Israel geehrt wurde. Und er sagte: „Viele denken, dass ich jüdisch bin. Nur zweimal spielte ich in einem Film einen Armenier, aber siebenmal einen Juden. Meine Lieblingsrolle war die des jüdischen Spielwarenverkäufers Sigismund Markus in der Verfilmung der Blechtrommel. Ich bin der einzige aschkenasische Goi.“
Außerdem Songs und Geschichten von Amy Winehouse, Burt Bacharach, Barbara, Sacha Distel und seinem Freund Tony Bennett, Lalo Schifrin, Marlene Dietrich, Billy Joel, Daliah Lavi, KISS und Boney M.
Idee | Recherche | Textbuch | Bettina Exner |
Musikalische Leitung und Klavier | Alexander Gutman |
Mit | Alexandra Julius Frölich Olha Semchyshyn und Joachim Kelsch |