Sichansprechbarmachen als Kapitalismuskritik
Wer alleine noch weiter weiß, hat Krise nicht verstanden. Malte Schlösser und Team stemmen sich gegen die patriarchale Geste, Räume mit der eigenen Selbsttotalisierung zu fluten. Nur wie, wenn die gewaltvollen Strukuren in uns liegen? In einer Lichtarena, begleitet von musikalischer Trance, erproben sie kollektive und beziehungsorientierte Strategien der Sorge. Durch Ästhetiken von Wiederholung gegen den traumatischen Wiederholungszwang versuchen sie den Ausbruch aus einer überkomplexen Welt durch die radikale Anerkennung der eigenen Verlorenheit.