„Saaba“ - Choreographie von Sharon Eyal
„Minus 16“ - Choreographie von Ohad Naharin
„Saaba“ ist das vierte Werk, der international gefeierten Choreographin Sharon Eyal, das das Staatsballett Berlin zeigt. In unverwechselbarer Manier entfaltet sich ein weiteres und ganz neues ihrer geheimnisvollen Universen. Komponist Ori Lichtik webt diesmal gekonnt auch Pop in die musikalische Komposition, die zwischen verschiedenen Genres wechselt. Sharon Eyals unverwechselbarer Stil von hypnotischer, pulsierender Kraft entfesselt auch in diesem Soundspektrum seine volle Wirkung.
Der israelische Choreograph Ohad Naharin ist seit vielen Jahren ein großer Name in der Tanzwelt, seit er mit seiner Kompanie, der Batsheva Dance Company in Tel Aviv, einen neuen Bewegungsansatz entwickelte, der von den Tänzer*innen vor allem Persönliches verlangt. Sein halbstündiges Stück „Minus 16“ ist eine temperamentvolle Choreographie, in der sich ein großes Ensemble mit überschäumender Bewegungsfreude und akrobatischer Kühnheit zu den Klängen von populärer kubanischer und israelischer Musik präsentiert. Seit seiner Uraufführung 1999 ist Naharins Stück eine Hommage an Tanzlust und Lebensfreude, die Tänzer*innen wie Zuschauer*innen von den Stühlen reißt.
Choreographie "Saaba" | Sharon Eyal |
Co-Choreographie | Gai Behar |
Musik | Dick Dale / Tractor´s Revenge / Ohad Naharin / Antonio Vivaldi / Harold Arlen & Marusha / Frédéric Chopin |
Licht | Avi Yona "Bambi" Bueno |
Choreographie "Minus 16" | Ohad Naharin |
Kostüme | Ohad Naharin |