... im Deutschen Theater
nach dem Roman „Die Wand“ von Marlen Haushofer
„Ich kann mir erlauben, die Wahrheit zu schreiben; alle, denen zuliebe ich mein Leben lang gelogen habe, sind tot.“
Die Katastrophe kommt, weil wir sie träumen. Und wir träumen sie, weil wir sie fürchten und uns nach ihr sehnen. Wenn die Katastrophe eintritt, hören die peinigenden Phantasien auf. „Dass man weder empfinden noch denken darf, sondern handeln muss, ist die beste Therapie, wenn der Mensch an den Produkten des eigenen Vorstellungsvermögens irre wird.“ (Wolfgang Pohrt)
Regie | Clemens Maria Schönborn |