Eine junge Dame der Pariser Halbwelt, tödlich erkrankt an Schwindsucht, verzichtet auf die Liebe ihres Lebens. Erst an ihrem Sterbebett begreift ihr Geliebter, dass ihr Opfer allein ihm galt. Eine Randfigur der Gesellschaft zerbricht an der Borniertheit bürgerlicher Konvention - dieses Grundmotiv Verdis, ohne Sentimentalität, aber mit genauem Blick auf die inneren Beweggründe der Figuren inszeniert, verdichtet sich in einer seiner populärsten Opern zur Tragödie, wie sie herzzerreißender nicht sein könnte.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts
Inszenierung | Götz Friedrich 1999 |
Musikalische Leitung | Dominic Limburg / Friedrich Praetorius (03.11.2024 | 13.06.2025) /Giulio Cilona (15.02.2025 | 22.02.2025) / Vitali Alekseenok (05.06.2025 | 08.06.2025) |
Bühne | Frank Philipp Schlößmann |
Kostüme | Klaus Bruns |
Licht | Ulrich Niepel |
Chöre | Thomas Richter |
Choreographische Mitarbeit | Klaus Beelitz Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin |