Mit „Fremd“ hat Michel Friedman eine literarische Meisterleistung geschaffen
– eine lyrische Autobiografie, die das Leben eines Kindes in einem Nachkriegsdeutschland nachzeichnet, das in einer von TäterInnen geprägten Gesellschaft aufwächst und seinen Schmerz mit weiteren marginalisierten Gruppen teilt. Dabei bricht Friedman den Schutzwall seines öffentlichen Selbst auf und gewährt
uns einen äußert persönlichen Einblick in sein Innerstes.
Die Autorin und Regisseurin Lena Brasch kombiniert die Virtuosität der Schauspielerin Vidina Popov und der Violinistin Rahel Rilling mit der Lyrik von Friedman und folgt somit den musikalischen Spuren seiner Poesie.
Regie | Lena Brasch |
Bühne | Karl Dietrich Joel Winter |
Kostüme | Tassilo Rüster |
Dramaturgie | Murat Dikenci |
Mit | Vidina Popov Rahel Rilling (Violine) |