Als Richard Wagner um die Mitte der 1840er Jahre die ersten Ideen zu den »Meistersingern von Nürnberg« entwickelte, hatte er noch keineswegs im Sinn, eine monumentale »Festoper« zu schreiben. Eine Komödie von leichter Hand, ein heiter-humoristisches Satyrspiel sollte dieses Werk werden, seinem »Tannhäuser« an die Seite zu stellen, da hier wie dort Reflexionen über Kunst und Künstler im Mittelpunkt stehen. Mehr als zwei Jahrzehnte später lag dann eine Partitur vor, die zu den umfangreichsten und vielschichtigsten des gesamten Repertoires zählt und zu durchaus kontroversen Diskussionen anregte.
Inszenierung | Andrea Moses 2015 |
Musikalische Leitung | Alexander Soddy |
Bühnenbild | Jan Pappelbaum |
Kostüme | Adriana Braga Peretzki Staatsopernchor Staatskapelle Berlin |