ab 13 Jahren
Verrückt wie berührend zugleich: Die Liebesgeschichte zwischen Jugendlichen von heute hat einen Großvater – oder eher sogar Urgroßvater. Es ist eine hinreißend romantisch-sentimentale Komödie von 1897: Edmond Rostands Cyrano de Bergerac. Cyrano ist ein Haudegen erster Güte. Wenn ihn jemand wegen seiner hässlichen langen Nase hänselt, fackelt er nicht lange. Etliche Spötter müssen ihre Frechheit mit dem Leben bezahlen. So forsch ist er nicht, wenn es um seine wunderschöne Cousine Roxane geht. Aus Angst, abgelehnt zu werden, wagt er es nicht, ihr seine Liebe zu gestehen. Und tatsächlich hat Roxane auf einen Anderen ein Auge geworfen. Davon erzählt sie ihrem Cousin, der sie glücklich machen will. Sein Nebenbuhler ist attraktiv, aber nicht besonders klug. So schreibt Cyrano ein Liebesgedicht nach dem anderen. Aber nicht er, sein Konkurrent trägt sie vor und erobert damit das Herz der Angebeteten, die nicht ahnt, wer der Verfasser ist. Die Poesie fesselt sie weit mehr als Schönheit ihres Verehrers.
Vor über 100 Jahren, ganz ohne soziale Netzwerke gab es schon solche Verwirrungen …
Regie | Frank Panhans |
Bühne und Kostüm | Jan A. Schroeder |
Choreographie | Nadja Raszewski |
Video | Natascha Zander |
Bühnenmusik | Kaye Kayani |
Komposition und Songtexte | Konstantin Scherer |
Rap Coaching | Robin Haefs |
Musikdramaturgie | Thomas Keller |
Dramaturgie | Tobias Diekmann |
Mit | Marcel Herrnsdorf Helena Charlotte Sigal Matondo Castlom Lisa Klabunde Yana Ermilova Daniel Pohlen Marius Lamprecht Regine Seidler René Schubert |
Musikerin, DJ | Kaye Kayani |