ab 12 Jahren
Dokumentarisches Theater mit Puppen und Objekten
Das rot-weiß karierte Tagebuch von Anne Frank hat im Gegensatz zu seiner Autorin wie durch ein Wunder den Holocaust überlebt und ist zu einem der wichtigsten und bekanntesten Objekte der Erinnerung geworden. Die Texte bieten intensive Einblicke in eine Pubertät im Extremzustand: Im Versteck im Hinterhaus entstanden, reflektieren sie gleichzeitig über jugendliche Fragen nach Familie, Verliebtheit, Einsamkeit und der Suche nach der eigenen Identität wie auch über den Antisemitismus, die Verfolgung und Ermordung im Nationalsozialismus.
Koproduktion von | Artisanen mit Schaubude Berlin |
Künstlerische Beratung | Uta Gebert Karin Schmitt |
Sounddesign | Mark Badur Inga Schmidt |
Dramaturgie | Tim Sandweg |
Puppenbau | Judith Mähler |
Bühnenbild | Stefan Spitzer |
Spiel | Inga Schmidt Stefan Spitzer |