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Kulturvolk Magazin
MS Goldberg Jüdisches Theaterschiff © MS Goldberg Jüdisches Theaterschiff

Mascha Kaléko: Schön war die Fremde

Deutsche Oper Berlin
Bismarckstr. 35
10627 Berlin

Schön war die Fremde, doch Ersatz. Mein Heimweh hieß Savignyplatz"

 

Verspieltheit, satirische Schärfe, Sprachwitz, Zerbrechlichkeit, Charme, Sozialkritik – Mascha Kalékos Verse waren nicht nur in den 1920er und 30er-Jahren aktuell, sie sind zeitlos und einmalig. Sie spiegeln das Leben der Dichterin, das sinnbildlich für Diaspora, für Entwurzelung und erzwungene Heimatlosigkeit steht: Geburt in Galizien, Flucht nach Deutschland/Berlin, Vertreibung aus Deutschland/Berlin, Exil, »Sprachlosigkeit« in Amerika, Rückkehr nach Berlin, in dem sie die Wahlheimat nicht mehr erkennt, Isolation und wieder Sprachlosigkeit in Israel, schließlich der Schmerz über den Tod des Sohnes und des Mannes, und ihr eigener Tod in der Schweiz. Eine Reise durch Leben und Poesie der Lyrikerin …

 

Besetzung
Mit Judith Kessler (Vorleserin)
Elżbieta Sternlicht (Klavier)

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