Nicht zuletzt dank der Verfilmung mit Audrey Hepburn wurde Truman Capotes „Frühstück bei Tiffany“ (1958) weltberühmt. Der Roman um das lebenslustige, aber geheimnisvoll-abgründige Partygirl Holly Golightly ist eine anrührende Satire auf die „feine“ New Yorker Gesellschaft. Holly träumt vom Aufstieg, hofft auf ein besseres Leben an der Seite eines reichen Mannes. Das Schmuckgeschäft an der 5th Avenue wird für sie zum Symbol für die ersehnte Freiheit und Sicherheit.
Für das Wiener Konzerthaus erarbeitete der Dramaturg Hans Mrak eine Strichfassung, die jetzt zum ersten Mal außerhalb Wiens aufgeführt wird.
Es liest der Schauspieler Markus Meyer, festes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater, der unter anderem mit Claus Peymann, George Tabori und Robert Wilson arbeitete. Dazu spielen Chris Hopkins und Thilo Wagner an zwei Konzertflügeln Songs von Cole Porter, George Gershwin, Duke Ellington, Henry Mancini und anderen. Nicht ohne „Moon River“, versteht sich.
Mit | Markus Meyer (Sprecher) Chris Hopkins und Thilo Wagner (2 Klaviere) |