Der Minnesänger Tannhäuser sehnt sich aus dem Reich der Venus in sein irdisches Leben zurück. Die Aussicht auf die Begegnung mit der geliebten Elisabeth bewegt ihn zur Heimkehr. Tannhäusers Bekenntnis zur Lust - vorgebracht im höfischen Sängerwettstreit - bringt die Gesellschaft in Aufruhr.
Ausgehend von der Überlegung, dass Venus und Elisabeth lediglich zwei Möglichkeiten darstellen, die eine Person in sich zu vereinen vermag, ist Wagners Oper Ausgangspunkt für ein Bühnen-Spiel mit den Facetten und Möglichkeiten im zwischenmenschlichen Miteinander.
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts
Inszenierung | Kirsten Harms 2008 |
Musikalische Leitung | Axel Kober / John Fiore (05.04.2025 | 13.04.2025) |
Bühne, Kostüme | Bernd Damovsky |
Mitarbeit Kostüm | Inga Timm |
Chöre | Jeremy Bines Chor der Deutschen Oper Berlin Orchester der Deutschen Oper Berlin |