Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich
Ein Theaterstück mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry nach einer Idee von David Winterberg
Die Eine stammt aus einer preußischen Offiziersfamilie, die Andere ist das Kind eines Zirkusakrobaten und einer Straßensängerin. Die Eine wächst im Internat in Weimar auf, die Andere in einem Bordell in der Normandie.
Die Eine wechselt ihre Männer wie ihre Garderobe, die Andere träumt stets von der großen Liebe. Die Eine stirbt mit 91, ist der größte Star, den Deutschland je hervorgebracht hat. Die Andere wird 47, als sie stirbt, fällt Frankreich in Staatstrauer, 40 000 Menschen folgen ihrem Sarg.
Edith Piaf, der „Spatz von Paris“ und Marlene Dietrich, der „blaue Engel“, begegnen sich 1948 in New York. Beide Diven verbindet fortan eine intensive Freundschaft, die von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet bleibt. Vom ersten Kennenlernen bis zu Piafs verfrühtem Tod und Marlenes Rückzug in ihre Pariser Wohnung verbindet.
Regie | Torsten Fischer |
Ausstattung | Herbert Schäfer Vasilis Triantafillopoulos |
Musikalische Leitung | Harry Ermer |
Mit | Anika Mauer Vasiliki Roussi Ralph Morgenstern Guntbert Warns Harry Ermer und Band |