„Bodies of Light“ und die Premiere „Close by, So far – Landscapes of Infinity“ werden nacheinander mit einer Pause von 20 Min. gezeigt.
„Bodies of Light“ basiert auf der Arbeit „Solo for Lea“, die 2016 Premiere in den Sophiensælen feierte. Es spielt mit gegenseitiger Reflexion: zwei Personen, die sich wechselseitig folgen, spiegeln, verdecken und die Konturen, Rhythmen, Farben und persönlichen Energien der jeweils anderen verstärken. Claudia Tomasi und Josephine Findeisen haben beide ihre jeweils eigene Interpretation des Solos erarbeitet. Jetzt kommen sie zusammen und tanzen das Solo zeitgleich. „Bodies of Light“ entfaltet sich im Kern an der Schnittstelle von Bildender Kunst und Tanz, zwischen Performance und Installation, sinnlicher Erfahrung und Abstraktion und spielt mit Analogien des Kubismus sowie Picassos Zeichnungen aus einem Strich.
„Close by, So far – Landscapes of Infinity“ ist eine Oszillation zwischen Detail und Weite, geboren aus der Sehnsucht nach Kontemplation und Heilung im Zeitalter der Krise. Die Arbeit ist inspiriert durch literarische Werke wie „Die Frau in den Dünen“ von Kōbō Abe oder „Die linke Hand der Dunkelheit“ von Ursula K. Le Guin, in denen weite Landschaften als Metaphern für ein utopisches Leben stehen.
Künstlerische Leitung | Konzept | Choreographie | Isabelle Schad |
Co-Choreographie, Tanz (Close by, So far) | Viviana Defazio David Kummer Arantxa Martinez Alessandra Defazio |
Co-Choreographie, Tanz (Bodies of Light) | Claudia Tomasi Josephine Findeisen |
Komposition, Sound | Damir Simunovic |