Ein Konzert von Hub Hildenbrand ist mehr als ein Konzert. Der Berliner Musiker schafft mit seiner Kunst einen Raum für eine tiefe, transformative Erfahrung: „Meine Musik ist Gebet“.
Hildenbrand verwebt ein breites Spektrum an Klangfarben und kulturellen Einflüssen. Seine Musik verbindet Elemente aus Ethno- und Weltmusik, European Contemporary Jazz, Neoklassik, Cinematic-Klängen und der Songwriter-Tradition.
Hildenbrands meisterhaftes Gitarrenspiel auf einer 1952er Gibson-Gitarre offenbart, auch mit gelegentlichem Bogeneinsatz und Mikrotönen, Orte, die einer Gitarre sonst eher verschlossen bleiben. Durch den Einsatz eines Laptops kann der intime Rahmen zu orchestraler Größe und cineastischer Weite werden.
Hub Hildenbrand studierte am Berklee College of Music (Boston) und absolvierte die Musikhochschule in Rotterdam, danach türkische Klassische Musik beim Ud-Meister Nuri Karademirli am Konservatorium für türkische Musik in Berlin, beim Sarod-Meister Ranajit Sengupta in Kalkutta lernte er nordindische klassische Musik. Im Laufe der Jahre leitete Hildenbrand zahlreiche Ensembles, komponierte Musik für Film und Theater, veröffentlichte insgesamt 16 Alben und tourte durch Europa, die USA und Indien.