Im Rahmen von Making Life in the Ruins – Internationales Performance-Festival
Tanz/Performance in Englisch/Arabisch
In seinen Arbeiten erforscht Enad Marouf die fragmentarische Natur von Erinnerung, Verlust und Begehren – ihre Zeitlichkeit und die Art, wie sie durch Poesie, Gesten und Choreografie verkörpert werden. Sein Gruppenstück „And Now It is Night“ entfaltet sich als Cruising-Tanz zwischen Fremden – ein Tanz des Begehrens, aber auch der Unsicherheit und des Unbekannten. Ein Zustand, der uns alle betrifft.
Das Auftauchen und Verschwinden von Bewegung, Sprache und Klang sowie ihr fragmentiertes Zusammenspiel laden das Publikum in eine nichtlineare Erzählung ein. Eingebettet in eine architektonische Installation, die an die Altstadt von Damaskus bei Nacht erinnert, entfaltet sich das Stück zu einer Meditation über Trauer, Begehren, Erinnerung und Ungewissheit.
Konzept | Choreografie | Text | Enad Marouf |
Performance | Arad Inbar Jao Moon Adam Russell-Jones Samuel Pereira |
Installation | Enad Marouf |
Bauaufsicht, Herstellung | Jascha Kretschmann |
Licht | Jacqueline Sobiszewski |
Musik | Bell Towers |
Kostüme | Grzegorz Matlag |
Voiceover | Stimme | Majdolen Shalghin |