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Kulturvolk Magazin
Holy Bitch bearb_Alex Kat
bis 2. Jul 2025

Doppelabend: Halber Mond / Holy Bitch!

Neuköllner Oper
Karl-Marx-Str. 131-133
12043 Berlin

2. Abend des Triptychons „Himmel über Neukölln“

 

Zum Abschluss der Künstlerischen Leitung von Bernhard Glocksin

 

Halber Mond

Ein Text von Roland Schimmelpfennig mit Karoline Gable, Paul-Jakob Dinkelacker und der Stimme von Corinna Harfouch

Die Geschichte vom Wanderzirkus Narva, der sein Zelt abends in einer Vorstadt, Neukölln nicht unähnlich, aufschlägt. Der alte Zirkusdirektor und seine blinde Tochter auf dem Hochseil haben schon an vielen Orten der Welt das Publikum be- oder gar verzaubert, ihre Magie hat das Publikum Grenzen überwinden und das Unmögliche erleben lassen.

Wie verlässlich ist jedoch der Moment der Magie, mit denen uns die Kunst immer wieder beschenkt? Was geschieht, wenn das Ersehnte nicht eintreffen will?

 

Holy Bitch!

Mythen-Music-Cabaret von Elli Papakonstantinou, Konzept/Text: Elli Papakonstantinou, Musik: Maria Papageorgiou, Petros Bouras

 

Die geflügelten Gorgonen, die drei Schwestern mit langen Klauen und leuchtend roten Zungen, leben im Exil in der neuen Welt von Elon Musk. Zwei von ihnen haben einen düsteren, surrealen Laden eröffnet – okay, es ist eine einfache Bäckerei, aber sie backen dort täglich Brot für die Auguststraße im gentrifizierten Berlin.

Eine surreale Revue der Transformation. Von Opernarien bis zu Pop- oder Punk-Sounds, zwischen Animationsfilm in Echtzeit und Live-Show: hier agiert ein griechisch-deutsches Quintett wildentschlossener „Holy Bitches“, Hexen und Bäckerinnen über Mythen, die als Träume, Stimmen und Wünsche unser heutiges Alltags-Chaos bewohnen. Denn diese sprechen unsere Umgangssprache, benutzen unsere Devices und sabotieren unsere KI-Chats.

Und die dritte Schwester? Die furchteinflößende Medusa? Im Meta-Kabarett backen wir Brot und fertigen Ideen für eine Welt ohne Elon unter den Blicken der schönen und lachenden Medusa.

Am Ende rufen die Holy Bitches auf zum Widerstand: das abendländische Theater mit seinen Stories von Göttern, Monstern, Männern, von Sex & Drugs & Täuschung bedarf der Transformation. Mit Medusa befreit sich auch das Publikum für einen Aufbruch in eine andere Zukunft.

 

 

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