Eine poetische Reflexion über Unschuld und Vergessen, über den Begriff der Zeit und über das Kindsein. Inspiriert von philosophischen Gedanken und Anregungen, die von Platon über Nietzsche bis hin zu Bergson reichen, entfaltet sich die neue Inszenierung in einer Reihe von „tableaux vivants“, einer „erzählten Zeit“, in der sich die Bilder verflechten, verschmelzen und auflösen.
Die Interpret*innen lassen sich auf ein verwirrendes Puzzle ein, auf ein Spiel, das sie in formlos fließende Zustände versetzt.
Zeit vergeht, aber sie dauert auch an: ein Paradox …
„Jeux“ ist eine fantasievolle Versuchsanordnung, um etwas hinter die Konstruktionen und Dekonstruktionen menschlichen Daseins zu schauen, das Ungleichzeitige im Gleichzeitigen zu hinterfragen.
Und es ist ein Plädoyer für sinnstiftende Kreativität, für das Schöpferische, das Spielerische und die positiven Möglichkeiten des Menschen – neben der Dringlichkeit des Lebens und dem Druck des Alltags – die Welt auch verändern zu können … Und es beginnt im Spielen.
Konzept | Choreographie | Raum | Toula Limnaios |
Musik | Ralf R. Ollertz |
Tanz | Kreation | Rafael Abreu Daniel Afonso Francesca Bedin Félix Deepen Karolina Kardasz, Enno Kleinehanding, Amandine Lamouroux, Alessia Vinotto |
Technische Leitung | Lichtdesign | Felix Grimm |
Licht | Bühnentechnik | Domenik Engemann |
Kostüme | Toula Limnaios Kristina Weiß-Busch |