ab 12 Jahren
„Funken“ verhandelt Fragen von Identität und Freundschaft, Widerstand und Solidarität und wagt so die Vorstellung von einer anderen Welt, in der Jugendliche sich trauen, zu träumen und ihre Ideen zu verwirklichen.
Der 13-jährige Malte verabschiedet sich von seiner Mutter, als sie ihn am Tor eines mysteriösen Ferienlagers absetzt. Bald stellt er fest, dass es in diesem außergewöhnlichen Camp keine Erwachsenen gibt, die Jugendlichen müssen auf sich selbst aufpassen. Malte, der sich selbst für völlig durchschnittlich hält, freundet sich schnell mit der Gruppe der besonders begabten Jugendlichen an. Nur die Stimme der Arthur McPush Cooperation, die die jungen Menschen auffordert, das Beste aus sich zu machen, droht das utopisch anmutende Verhalten im Lager zu brechen. Wenn die Einsätze steigen, müssen die Jugendlichen entscheiden, wie sie sich verhalten wollen.
Till Wiebel wurde mit seinem Stück „Funken“ im Juni mit dem Retzhofer Dramapreis 2021 für junges Publikum ausgezeichnet. Der Preis zählt zu den renommiertesten Nachwuchsauszeichnungen für szenisches Schreiben im deutschsprachigen Raum.
Regie | Mina Salehpour |
Bühne | Andrea Wagner |
Kostüme | Maria Anderski |
Dramaturgie | Matin Soofipour Omam |